LOKORA-Held*innen-Geschichte

Auf der Suche nach den Wurzeln

In der idyllischen Stadt Sonnenberg gab es einen kleinen Bio-Laden namens „Grüne Oase“. Besitzer Henri liebte es, mit seinen Kunden zu plaudern und ihnen die besten Produkte anzubieten, die er finden konnte. Was er aber noch mehr liebte als seinen Beruf, war seine 5-jährige Nichte Emma. Sie kam ihn oft im Laden besuchen und manchmal durfte sie ihrem Onkel beim Kassieren oder Einräumen der Ware helfen.

Eines sonnigen Mittags war Emma mal wieder in der grünen Oase zu Besuch und spielte gerade fröhlich mit ihrer Puppe, als sie plötzlich fragte: “Onkel Henri, woher kommen die?“ Sie hielt einen Bund Karotten in die Luft. „Von einem Bio-Bauernhof.“ „Aha. Und wo liegt der?“ fragte Emma. “Irgendwo in Süddeutschland”, antwortete Henri. “Wo genau?”, wollte Emma wissen. „Warum ist das so wichtig?“, fragte Henri, der nervös wurde, da er auf die Frage keine so rechte Antwort hatte. „Weil wir dort hinfahren müssen, damit Luzie dem Bauern Danke sagen kann. Die Karotten haben ihr so gut geschmeckt.” “Das geht leider nicht, Emma”, sagte Henri geknickt. “Aber du hast doch selbst gesagt, dass man immer bitte und danke sagen soll. Und jetzt geht das nicht, weil du mir nicht verrätst, wer die Karotte gemacht hat!“ sagte Emma mit zittriger Stimme.

Der Onkel, der seine Nichte einfach nicht weinen sehen konnte, rief beim Großmarkt an, bei dem er sein Gemüse kaufte und fand mit großem Aufwand heraus, von welchem Hof seine Karotten kamen. Doch der war viel zu weit weg, als dass er dort mit Emma hinfahren könnte. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. Trotz seiner Bemühungen, nicht nur auf Qualität, sondern auch auf die Umwelt zu achten, musste Henri einsehen, dass einige seiner Produkte einen sehr weiten Weg zurücklegten. Das erschien ihm ganz und gar nicht nachhaltig.
Henri begann zu recherchieren und stieß schließlich auf ein Unternehmen namens LOKORA. LOKORA hatte sich zum Ziel gesetzt, ausschließlich lokale Produkte zu liefern – von Bauernhöfen aus der Region, direkt in die umliegende Restaurants, Kantinen und kleinen Lebensmittelläden wie seinen. Kein Apfel, keine Karotte und keine Tüte Milch käme mehr von einem Betrieb, der in der Regel weiter entfernt lag als maximal 30 bis 50 Kilometer. Kurze Lieferwege ohne Umweg über einen Zwischenhändler, nur frische Produkte hier aus der Region und keine Kompromisse – das würde der kleinen Emma gefallen!

Henri musste nicht lange überlegen und beschloss, mit LOKORA zusammenzuarbeiten. Er wurde Teil eines lebendigen, lokalen und nachhaltigen Netzwerkes, das die Umwelt schützte und die Gemeinschaft stärkte. Die Landwirt*innen erhielten faire Bedingungen und seine Kund*innen wirklich frische Produkte. Alles wurde in umweltschonenden in E-Transportern geliefert. Und einmal fuhr er sogar mit Emma und ihrer Puppe auf einen der Höfe, so dass Luzie sich für das leckere Gemüse bedanken konnte. Für Emma war ihr Onkel damit zu einem echten Helden geworden! Dank LOKORA konnte er die Umwelt schützen, in der er seine kleine Nichte noch viele Jahre glücklich Aufwachsen sehen wollte.

Du möchtest in deinem Lebensmittelgeschäft, deinem Restaurant oder deiner Kantine auch für nachhaltige und frische Produkte garantieren können? Dann werde jetzt Teil des LOKORA-Netzwerks!